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Gegenaktivitäten zum Naziaufmarsch am 27.03.2010 in Lübeck

Einerseits existiert das „Mut zur Lücke„-Konzept, das den Trauermarsch verhindern und die Bullen zur Verzweiflung bringen will.

Am 27.März 2010 wollen Nazis aus NPD und Freien Kameradschaften wieder in Lübeck marschieren und damit zum mittlerweile fünften Mal in Folge ihren geschichtsrevisionistischen „Gedenkmarsch“ unter dem Motto „Bomben für den Frieden?“ durchführen. Damit hat sich dieser jährlich stattfindende Aufmarsch zu einem der wichtigsten Events der norddeutschen Nazisszene etabliert. Gelang es noch 2006 mit einem breiten antifaschistischen Bündnis den Aufmarsch erfolgreich zu stoppen, sorgte in den darauf folgenden Jahren ein massives Polizeiaufgebot für einen nahezu „störungsfreien“ Verlauf des Naziaufmarsches. Wir sagen: jetzt reicht’s! Die Erfahrungen 2006 haben gezeigt – vielfältige Aktionsformen bescheren den Nazis ein Desaster!
Wir rufen deshalb alle antifaschistischen Kräfte auf: MUT ZUR LÜCKE! KOMMT AM 27.MÄRZ NACH LÜBECK!
Mehr Infos unter http://hl2010.tk

Alternativ dazu gibt es das Blockadekonzept von „Wir können sie stoppen!“:

„Kein Nazi-Aufmarsch in Lübeck! Für eine weltoffene und demokratische Gesellschaft!
Wir rufen alle Menschen, Junge und Alte, mit und ohne deutschen Pass dazu auf:
Beteiligt euch zahlreich an den verschiedenen Aktionen, Gottesdiensten, Kundgebungen und Blockaden!
27.3.2010, ca. 10.30 Uhr Hauptbahnhof Lübeck“

Ein kleines Mobilisierungsvideo dazu findet ihr hier, mehr Infos auf der Seite www.wirkoennensiestoppen.de