„Erika Morgenstern, Jahrgang 1939, reist inzwischen bundesweit durch die Lande, um über die Geschehnisse ihrer gewiss nicht zimperlichen Heimatvertreibung aus dem früheren Ostpreußen zu berichten, die sie als kleines Mädchen miterlebte.
Ihre Sichtweise publizierte sie bereits 1992 im rechtsextremen Arndt-Verlag von Dietmar Munier (Martensrade/Kreis Plön). Eine später unverdächtigere Ausgabe ist dann noch einmal 2004 im Herbig-Verlag (München) erschienen. Ein Lob erfährt die Autorin beispielsweise von dem neurechten Wochenblatt „Junge Freiheit“ sowie von der in Hamburg beheimateten Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft, zu deren Markenzeichen auch das Aufgreifen revisionistischer Themen geworden ist.
Morgenstern wird nun mit Lesungen am 19. Oktober in Binz auf Rügen sowie am 27. Oktober in Neumünster angekündigt – dort übrigens zum wiederholten Mal in der Stadtbücherei. (hf)“
Quelle: bnr.de (http://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/lesungen-und-vortraege-von-rechtsaussen)