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16.-18.3.: hinterfragen.vernetzen.agieren – WE für politisch Interessierte @AJZ


Du willst Stammtischparolen nicht unwidersprochen stehen lassen, findest aber im entscheidenden Augenblick nicht die richtigen Worte? Dich stören sexistische Sprüche und Übergriffe, du stehst aber alleine da? Du willst aktiv gegen Rassismus vorgehen, weißt aber nicht wie? Komm vom 16.-18. März in die Ajz Neumünster. Unter dem Motto „hinterfragen.vernetzen.agieren“ gibt es hier jede Menge Vorträge, Workshops, Konzerte und Aktionen für politisch Interessierte. Mit dabei u.a. Sookee (Zeckenrap aus Berlin), das Team Kanax’Antifa (Antifas of Colour von überall her), Sören Kohlhuber (freier Journalist, aus Berlin), die Gefangenen Gewerkschaft / Bundesweite Organisation – GG/BO (aus Berlin), Aufstehen gegen Rassismus Schleswig-Holstein, Zara Zerbe (feministischer Poetry Slam aus Kiel), Myskodil (stoner/doom aus Kiel). Check einfach mal das Programm unter wochenende.blogsport.eu!

Der Teilnahmebeitrag fürs ganze Wochenende (!) beträgt nur 5€, wenn du Probleme hast, das aufzubringen, schnack uns einfach an (bei Facebook, Twitter oder am besten per mail an antifa-nms@riseup.net). Pennplätze gibt’s auch, falls ihr von weiter weg anreisen und dennoch das ganze Wochenende dabei sein wollt. Wenn ihr z.B. nur als Konzigäste zu Myskodil am Freitag oder zum Queer*feministischen Abend mit Sookee u Zara Zerbe am Samstag kommen wollt, geht das natürlich auch, leider müssen wir zur Kostendeckung allerdings ein bißchen Eintritt nehmen (entfällt natürlich für die, die die ganze Zeit am Start sind). Also, nicht lange fackeln, organisier fix Mitfahrgelegenheit oder Ticket sowie nen Pennplatz und komm vom 16.-18.3. nach Neumünster!

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Veranstalter*innen: Konzertgruppe AJZ Neumünster, Verein für Toleranz & Zivilcourage, Bündnis gegen Rechts und Antifaschistische Aktion Neumünster. Gefördert wird das Wochenende von der Rosa Luxemburg-Stiftung Schleswig-Holstein.

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Termine im Oktober/November

Oktober 2017:
– 28.10., 20:00: Lesung „Alltäglicher Ausnahmezustand“ von KOP Kiel in der hansa48 (KI)

November 2017:
– 03.11., 19:00: Punkrock-Konzi mit Don Kanaille, Martin Hagedorn-Band, Der Mock, in der AJZ Neumünster
– 11.11., 19:30: Konzert Esther Bejarano feat. Microphone Mafia + The Dirty Dozen, im statttheater
– 13.11., 19:00: Lesung „Reichsbürger: Eine unterschätzte Gefahr“ mit u.a. Andreas Speit, in der Bücherei Krauskopf

Alle aktuellen Termine findet ihr auch unter http://antifanms.blogsport.de/termine/ oder auf unserer Facebook-Seite.

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[NMS] Fr, 13.10.: NSU-Infotour zu Gast in der AJZ

„Kein Schlussstrich! Zu NSU-Komplex & Urteilsverkündung“
Fr, 13.10.2017, 19:30 Uhr, AJZ Neumünster

Zwischen 1999 bis 2011 beging der selbsternannte „Nationalsozialistische
Untergrund“ (NSU) drei Bombenanschläge und zehn Morde. Unter ihren
Opfern befanden sich die migrantischen Kleinunternehmer Enver Simsek,
Abdurrahim Özüdogru, Süleyman Tasköprü, Habil Kiliç, Mehmet Turgut,
Ismail Yasar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubasik und Halit Yozgat.
Erst im Jahr 2011 enttarnte sich die nationalsozialistische Terrorgruppe
selbst. Zwar war der NSU das Werk von militanten Neonazis, ohne die
Verwicklungen des Verfassungsschutzes, den Rassismus in Polizei und
Gesellschaft hätte es ihn jedoch nie in dieser Form gegeben.

Am 6. Mai 2013 begann vor dem Oberlandesgericht München der Prozess
gegen das NSU-Mitglied Beate Zschäpe und seine Unterstützer André
Eminger, Holger Gerlach, Ralf Wohlleben und Carsten Sch. Voraussichtlich
Ende 2017 wird der Prozess nach etwa 400 Verhandlungstagen zu Ende
gehen. Unabhängig davon, welchen Ausgang der Prozess nimmt, es bleiben
mehr Fragen als Antworten.


Die Kampagne „Kein Schlussstrich!“ ruft daher zum Prozessende dazu auf,
den NSU nicht zu den Akten legen und auf die Straße gehen.
Aktivist_innen vom Bündnis gegen Naziterror und Rassismus aus München
werden im Rahmen dieser Veranstaltung den NSU-Komplex, die staatlichen
Verwicklungen und gesellschaftliche Verantwortung sowie offene Fragen,
den Prozess und die geplanten Aktionen am Tag der Urteilsverkündung
behandeln. Zum Tag X wird sowohl zu einer zentralen Demonstration nach
München mobilisiert, als auch zu dezentralen Aktionen aufgerufen. Auch
für Kiel laufen enstprechenede Vorbereitungen, die ebenfalls vorgestellt
werden sollen.

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[NMS] Fr, 05.05.17: Poetry Slam mit Zara Zerbe und Konstantin Kalaschnikoch im AJZ Café

Die LKR wird wohl ab morgens auf dem Großflecken versuchen, mit Hilfe ihres Wahlkampfmobils doch noch aus der politischen Bedeutungslosigkeit herauszukommen. Ab 18 Uhr gibt es am selben Ort dann eine Kundgebung der rassistischen Kleinstpartei, auf der auch der schon erwähnte „stramme Rechtsaußen“ Hans-Olaf Henkel auftreten wird – wohl nicht ganze ohne Gegenproteste.

Wer sich das antut, braucht danach was mit Niveau. Wir hätten da etwas Passendes: Poetry Slam mit Zara Zerbe und Konstantin Kalaschnikoch im AJZ Café! Ab 18 Uhr Mitkochen, ab 20 Uhr vegane EfA (Essen für Alle), ab 20.30 Uhr Kultur, diesmal Poetry Slam, u.a. mit Zara Zerbe und Konstantin Kalaschnikoch.

„Deutschland, was hat dich nur so ruiniert? Es ist die Kälte, die brennt. Es ist längst Nacht im Abendland!“ In ihrem „Brandstifter-Blues“ und anderen Stücken bringt Zara, die dieses Jahr u.a. beim Women*s March in Kiel auftrat, aktuelle gesellschaftliche Widersprüche auf den Punkt. Mehr zu Zara unter https://seepferdchenundpommes.wordpress.com/

Mit dabei ist auch der Kieler Poetry-Slammer Konstantin Kalaschnikoch, der nach eigenen Angaben solange umherirrt, bis er seine „immere Stimme“ gefunden hat, „um ihr anständig Schellen zu verpassen“. Er ist Mitglied der Unterschleif Mediagroup (UMG) und der Lesebühne FederKiel. Mehr Infos unter: http://kalaschnikoch.wordpress.com/

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[NMS] Fr, 21.4.: Vegane EfA mit Diarrhea Disco-Konzi

Schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf Diarrhea Disco, die uns am Freitag mit einem Wohnzimmer-Konzi im Rahmen des AJZ Cafés beehren. Wie immer ab 18 Uhr Mitkochen, ab 20 Uhr veganes Essen, ab 21 Uhr Kultur!

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[NMS] AJZ Café-Monatsprogramm April/Mai: Vegane EfA meets Kultur


Vegane EfA in der AJZ NMS, Friedrichstraße 24: Mitkochen ab 18 Uhr – Essen ab 20 Uhr – Kultur ab 21 Uhr

Fr, 07.04.: KINO „nique la police“
Von den Cops ermordete Jugendliche, Antirep-Demos in Paris mit bis zu 7500 Leuten, Ausschreitungen in den Vororten… Erinnerungen an die sozialen Unruhen im Jahr 2005 werden wach. Daher zeigen wir im AJZ-Kino diesmal einen Klassiker über das von Polizeigewalt geprägte Leben in den banlieues, der aber wieder traurige Aktualität erlangt hat.
 
Fr, 21.04.: KONZI mit DIARRHEA DISCO
Für das Wohnzimmer-Konzert im April konnten wir Diarrhea Disco gewinnen, die im Oktober noch mit La Casa Fantom auf der Bühne standen. Die kraftvolle Crust-Musik der Kieler Band mit zwei Front Grrrls ist vor allem eins: schnell.
 
Fr, 05.05.: POETRY SLAM mit ZARA ZERBE
„Deutschland, was hat dich nur so ruiniert? Es ist die Kälte, die brennt. Es ist längst Nacht im Abendland!“ In ihrem „Brandstifter-Blues“ und anderen Stücken bringt Zara, die dieses Jahr u.a. beim Women*s March in Kiel auftrat, aktuelle gesellschaftliche Widersprüche auf den Punkt.

Fr, 19.05.: G20-MOBIVORTRAG
„Grenzenlose Solidarität statt G20“ von IL Lübeck: Im Juli kommt der G20-Gipfel nach HH, aber es wird nicht nur das Gipfeltreffen von Merkel, Trump, Erdogan, Putin und all ihren meist nicht minder rassistischen und autoritären FreundInnen werden. Es wird auch unser Gipfel, ein Gipfel der Bewegungen und der Aktionen – das wahrscheinlich größte Protest-Event in Deutschland seit Jahrzehnten. Was ist geplant? Was ist die „rote Zone“ und wie kommen wir da hin? Welche Demos und Aktionen gibt es? …

Alle aktuellen Infos auf der Seite des AJZ Cafés.

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[NMS] 25.03.: Vegane EfA (Essen für Alle) im AJZ Café


Vor dem HipHop-Solikonzi am 25.03., bei dem es ordentlich freshe Beats auf die Ohren gibt, gibt es noch was Leckeres in den Magen: Im Rahmen des AJZ Cafés gibt es von nun an regelmäßig vegane EfA (Essen für Alle) in Neumünster. Mehr Infos dazu bald auf der AJZ Café-Seite. Wer sich jetzt schon mal in EfA-Stimmung versetzen will, zieht sich am besten folgendes Lied von Johnny Mauser rein:

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[NMS] 25.03.17: HipHop-Solikonzi „Mo‘ cops, less justice“ in der AJZ

Schon mal vormerken…

Mo Money Mo Problems proudly presents:
Mo Cops – Less Justice!
mit Docnest (HH)
Presslufthanna (Kiel)
LPP & Nezahr (Gaarden)
246 Dorfbande (Gnutz-Nord)
25.3.17 AJZ Neumünster
Konzerteinlass ab 21 Uhr, Mitkochen beim veganen EfA (Essen für Alle) ab 18 Uhr, Essen gegen kleine Spende ab 20 Uhr

Das Konzert am 25.3. findet nicht nur statt, weil es einfach nice ist, auch in Neumünster mal ’n bisschen Live-Rap zu haben. Nein, vielmehr soll der Erlös an Menschen gehen, die sich letztes Jahr den Nazis von „Neumünster wehrt sich“ in den Weg gestellt haben und dabei Stress mit den Cops bekommen haben, die die Nazis stets mit einem großen Aufgebot zu schützen wussten. Bei den insgesamt 4 Aufmarschversuchen und Kundgebungen kam es mehrmals zu überzogenen Einsätzen seitens der Cops, bei den Menschen teils Knochen gebrochen wurden. Wir denken, dass sich Nazis in den Weg stellen verdammt noch mal nichts ist, was verboten werden kann und dass deshalb Menschen, die dafür Strafverfahren bekommen, Support verdient haben.
Never trust no cops – forever!

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#NMS2210: Von einer gebrochenen Hand, Schlägen ins Gesicht und Einschränkung der Pressefreiheit – Statement zur Polizeigewalt

Wir, die Antifaschistische Aktion Neumünster, beziehen im folgenden Stellung zum Einsatz der Polizei am 22.10. in Neumünster, insbesondere zu den BFE-Einheiten aus Eutin.
Bereits im Vorfeld der Demonstration wurde klar, dass versucht werden würde, die Nazis auf jeden Fall laufen zu lassen. Angefangen mit Parkverboten in umliegenden Straßen bereits am Vorabend, gefolgt von einer großräumigen Absperrung des Bahnhofsgeländes am 22. selbst und Umleitungen im öffentlichen Nahverkehr wurden massive Einschränkungen der Neumünsteraner Bevölkerung in Kauf genommen. Passant*innen, die an den auf dem Postparkplatz postierten BFEler*innen vorbeikamen, berichteten von einer “unheimlichen, aufgeheizten Stimmung“. Diese entlud sich dann im Laufe des Tages mehrfach gegen Gegendemonstrant*innen. Einem anreisender Genosse wurde bereits auf dem Weg in die Innenstadt die Hand mit einem Tonfa gebrochen, nach einer Operation ist er durch einen Gips bis auf weiteres im Alltag eingeschränkt. Ein andere Genosse wurde scheinbar willkürlich wegen angeblichem Widerstand festgenommen. Mehrere Genoss*innen wurden zudem mit Faustschlägen, auch und vor allem gegen den Kopf, attackiert, was zum Glück aber „nur“ angeschwollene Gesichtspartien zur Folge hatte. Wir verurteilen dieses Verhalten auf‘s Schärfste, es kann nicht sein, dass die Polizei mit solch gewalttätigen Mitteln gegen friedliche Demonstrant*innen vorgeht. Hier sollte vielleicht einmal die Frage gestellt werden, inwiefern in der Ausbildung von BFEler*innen Wert auf die Einhaltung von menschlichem und deeskalativem Verhalten gelegt wird.

Die Demonstration des rechten Mobs hingegen wurde wohlwollend begleitet. Durchgängige Vermummung der Teilnehmer*innen wurde auf interessierte Nachfrage hin verteidigt, die Presse in ihrer Arbeit massiv behindert. Dadurch, dass die Polizei zum einen die Alternativroute der Rechten am AJZ vorbeilaufen ließ, und zum anderen der NPD-Ratsherr Mark Proch auch noch eine Zwischenkundgebung davor abhalten durfte, herrschte
zweitweise ein stark erhöhtes Gefahrenpotential für die Einrichtung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, das auch von Kindern und Jugendlichen mit Fluchthintergrund genutzt wird. Proch hetzte in übelster Manier gegen das Jugenzentrum, bezeichnete es als “Hort linksextremer Gewalt“, gegen den man “etwas tun müsste“ – das in dieser aufgeheizten Situation keine Angriffe erfolgten, ist wohl nur auf die anwesende Presse zurückzuführen. Dass es dabei nicht bleiben sollte, zeigte die Tatsache, dass einige Tage nach Prochs indirektem Gewaltaufruf mehrere Glasscheiben an der Fassade des Gebäudes eingeschlagen wurden. Während der Abschlusskundgebung wurden dann antisemitische Verschwörungstheorien propagiert, während einige Nazis Pressefotograf*innen Gewalt androhten. Gründe, die Demonstration abzubrechen, bzw. auf eine Kundgebung am Bahnhof zu beschränken, hatte die Polizei an diesem Tag mehr als genug. Sie entschied sich dennoch, mit massiven Materialeinsatz (unter anderem Wasserwerfer, Räumpanzer und Hubschrauber) und Personalaufgebot sowie starken Einschränkungen in der Bewegunsfreiheit der Neumünsteraner Bevölkerung wenigstens eine Alternativroute zu gewähren. All das, um den verdrehten, menschenverachtenen Ansichten von 43 jämmerlichen Gestalten einen öffentlichen Raum zu geben. Es ist nicht das erste Mal, dass die Polizei mit übermäßiger Kooperation mit Rechten von sich Reden macht: Auf der Demonstration des rechten Bündnisses “Neumünster wehrt sich“ am 23.04. wurde den Demonstranten sogar ein Polizeibus zur Verfügung gestellt, um sie zu ihren geparkten Autos zu chauffieren. Verantwortlich war damals auch besagte Eutiner BFE-Einheit (vgl. https://www.youtube.com/watch?v=dLSaBfct7PA //ab Minute 15).

Wir fordern alle, die am 22.10. von Polizeigewalt betroffen waren und auch Menschen, die solche an dem Tag beobachtet haben, auf, sich bei der Roten Hilfe zu melden. Unsere Solidarität ist stärker als ihre Repression! Egal wie sehr ihr unseren Protest auch kriminalisiert, ihr werdet ihn nicht verhindern können.

Antifaschistische Aktion Neumünster

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Der AJZ drohen Klagen

Kulturzentrum AJZ fürchtet jetzt Klagen
Von Cornelia Wunder | 03.06.2014 15:30 Uhr

Der Interessenkonflikt könnte bald auf die juristische Ebene wechseln. Zwar steht die Stadt Neumünster hinter dem Kulturzentrum AJZ in der Friedrichstraße. Trotz Beschwerden aus der Nachbarschaft soll einmal im Monat ein Konzert für die Jugend angeboten werden. Doch eine Zustimmung aus der Nachbarschaft gibt es noch nicht.

Im AJZ fürchtet man den Wechsel auf einen zivilrechtlichen Weg. Dann könnte auch die Stadt nicht mehr helfen. In der Vergangenheit hatten sich Anwohner aus der Nachbarschaft über die Lautstärke bei Konzertveranstaltungen beschwert und eine Ordnungsverfügung erwirkt. Eine Sperrzeit von 22 bis 10 Uhr sollte eingehalten werden – eine Auflage, die viele als das Aus für diesen jahrzehntelangen Kulturbeitrag einschätzten.

Stadtrat Günter Humpe-Waßmuth teilte vor dem Kulturausschuss am 22. Mai eine Regelung mit: Nach Gesprächen mit allen Beteiligten soll das AJZ einmal im Monat ein Konzert bis 24 Uhr anbieten dürfen. „Wir brauchen einmal im Monat eine Veranstaltung für die Jugend unserer Stadt“, erklärte der Stadtrat. So möchte er Jugendlichen Alternativen zu kommerziellen Einrichtungen bieten.

Obwohl die Stadt ihre Genehmigung demnächst auch schriftlich geben will, bleibt Niklas Schulze (33), Leiter des AJZ, skeptisch. Eine juristische Abwicklung habe es noch nicht gegeben. „Die politischen Parteien der Stadt stehen hinter uns“, berichtete er. „Doch Einzelpersonen könnten uns weiter Steine in den Weg legen und ein zivilrechtliches Verfahren einleiten.“

Längst habe es auch Stimmen gegeben, die einen politischen Konflikt als Ursache für die andauernden Streitigkeiten vermuten. Das AJZ gilt als Treffpunkt für die linke Szene.“
http://www.kn-online.de/Lokales/Neumuenster/Neumuenster-Streit-um-die-Lautstaerke-bei-Konzerten-im-Kulturzentrum-AJZ