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Hertling mag keine Nazis: Spediteur schmeißt NPD-Leute raus

Die Gruppe la QUiMERA berichtet über die Tatsache, „dass eine Spedition aus dem Hamburger Umland die Zusammenarbeit mit den fünf Neumünsteraner Neonazis Wladimir Krutsch, Viktor Krutsch, Martin Marquardt, Andreas Regner und Mark Proch nach einer antifaschistischen Veröffentlichung beendet hat.“ Auch bei indymedia ist darüber ein Artikel erschienen.

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AJZ Neumünster Neumünster

Der AJZ drohen Klagen

Kulturzentrum AJZ fürchtet jetzt Klagen
Von Cornelia Wunder | 03.06.2014 15:30 Uhr

Der Interessenkonflikt könnte bald auf die juristische Ebene wechseln. Zwar steht die Stadt Neumünster hinter dem Kulturzentrum AJZ in der Friedrichstraße. Trotz Beschwerden aus der Nachbarschaft soll einmal im Monat ein Konzert für die Jugend angeboten werden. Doch eine Zustimmung aus der Nachbarschaft gibt es noch nicht.

Im AJZ fürchtet man den Wechsel auf einen zivilrechtlichen Weg. Dann könnte auch die Stadt nicht mehr helfen. In der Vergangenheit hatten sich Anwohner aus der Nachbarschaft über die Lautstärke bei Konzertveranstaltungen beschwert und eine Ordnungsverfügung erwirkt. Eine Sperrzeit von 22 bis 10 Uhr sollte eingehalten werden – eine Auflage, die viele als das Aus für diesen jahrzehntelangen Kulturbeitrag einschätzten.

Stadtrat Günter Humpe-Waßmuth teilte vor dem Kulturausschuss am 22. Mai eine Regelung mit: Nach Gesprächen mit allen Beteiligten soll das AJZ einmal im Monat ein Konzert bis 24 Uhr anbieten dürfen. „Wir brauchen einmal im Monat eine Veranstaltung für die Jugend unserer Stadt“, erklärte der Stadtrat. So möchte er Jugendlichen Alternativen zu kommerziellen Einrichtungen bieten.

Obwohl die Stadt ihre Genehmigung demnächst auch schriftlich geben will, bleibt Niklas Schulze (33), Leiter des AJZ, skeptisch. Eine juristische Abwicklung habe es noch nicht gegeben. „Die politischen Parteien der Stadt stehen hinter uns“, berichtete er. „Doch Einzelpersonen könnten uns weiter Steine in den Weg legen und ein zivilrechtliches Verfahren einleiten.“

Längst habe es auch Stimmen gegeben, die einen politischen Konflikt als Ursache für die andauernden Streitigkeiten vermuten. Das AJZ gilt als Treffpunkt für die linke Szene.“
http://www.kn-online.de/Lokales/Neumuenster/Neumuenster-Streit-um-die-Lautstaerke-bei-Konzerten-im-Kulturzentrum-AJZ

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NMS: Stadtbekannter Neonazi arbeitet beim Jobcenter

Neumünster hat es dank seiner Naziszene mal wieder in die Presse geschafft. Wie auf bnr.de und auf indymedia berichtet wird, hat sich der stadtbekannte Neonazi Marco M. von einer „persona non grata“, die aufgrund ihres menschenverachtenden Menschenbilds von Sportveranstaltungen ausgeschlossen wird, zu einem sozial akzeptierten Mitarbeiter des Jobcenters gemausert – vor allem dank seines angeblichen Ausstiegs aus der rechten Szene. Dass Marco M. nach wie vor überzeugter Neonazi ist, belegen die Artikel mehr als deutlich.

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AJZ Neumünster Club88 Neumünster Titanic

17.05.2014: „After-88-Party“ in der AJZ Neumünster


Laut Bündnis gegen Rechts: „Im Vorprogramm bis 21:00 Uhr: Vortrag von Angelika Beer zur Situation der aktuellen Neonaziszene und Aufgaben der antifaschistischen Bewegung · BgR- Präsentation über ClubGeschichte/Nazistrukturen in NMS · Filme · freie Diskussion!“ In der AJZ Neumünster, am Bahnhof in Neumünster.

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Club88 Neumünster Titanic

Artikel über Naziszene in NMS erschienen


„Im freien Fall“: Auf dem Internetportal indymedia ist ein Artikel über den aktuellen Zustand der Naziszene in Neumünster erschienen. Neben der Schließung des Club 88 geht es um den Zustand des NPD Kreisverbands, dem nach der Trennung von Mark und Sonja Proch erneut die Kassenwartin weggelaufen ist, und die aus Freien Kräften bestehende SA Faldera, deren Treffpunkt gerade abgebrannt ist.

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Allgemein Neumünster

31.03.: Andreas Speit in NMS über „Europas radikale Rechte“

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Club88 Neumünster Titanic

Recherche-Broschüre erschienen

Das Bündnis gegen Rechts hat seine Recherchen zur Naziszene in Neumünster in der Broschüre „Braune Falle(n) in Neumünster“ veröffentlicht, die auch an Schulen in der Stadt verschickt wurde.
Auch die Gruppe „Nazi-Watch-SH“ setzt ihre Arbeit im Jahr 2014 fort, auf indymedia linksunten erschien das Porträt eines weiteren NPD-Kandidaten aus der Stadt an der Schwale. Know your enemy!

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Allgemein Neumünster Regional Titanic

Antifaschistischer Jahresrückblick erschienen

Antifas aus Schleswig-Holstein haben auf https://linksunten.indymedia.org einen antifaschistischen Jahresrückblick veröffentlicht, in dem auch von Neumünster die Rede ist:

„Am Ende des Jahres 2013 kann aus antifaschistischer Perspektive resümiert werden: Es wird eng für die schleswig-holsteinische Naziszene. Ihre Aktionsspielräume werden kontinuierlich geringer, was neben der polizeilichen Repression vor allem am antifaschistischen Gegendwind liegt.“ [Weiterlesen könnt ihr hier!]

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Allgemein Neumünster Regional

Antifaschistischer Adventskalender an den Start gegangen


Bei indymedia linksunten ist ein SH-weiter, antifaschistischer Adventskalender an den Start gegangen. Hinter dem ersten Türchen verbarg sich mit Christopher Delfs ein in Neumünster wohnhafter Nazi, im Begleittext heißt es auf der Seite:

„Der Monat Dezember steht für viele Menschen für Besinnlichkeit, Zusammenkunft, Liebe und Geborgenheit. Auch einige Nazis glauben, sich im letzten Monat des Jahres in Ruhe mit ihren „Liebsten“ zurücklehnen zu können – sie werden aber feststellen müssen, dass die Probleme, die sie mit ihrer menschenverachtenden Ideologie heraufbeschwören, nicht in den Winterschlaf gehen. Wir möchten im Gegenteil die Gelegenheit ergreifen, den Nazis in Schleswig-Holstein ihr „Juulfest“ zu vermiesen. Das Jahr 2013 war geprägt von antifaschistischen Initiativen unter den Mottos „DIY- In die Offensive gehen“ und „An die Substanz“, woran wir nun anknüpfen wollen.

Wir werden vom 01. bis zum 24. Dezember pro Tag einen Neonazi aus der Anonymität holen, extrem rechte Strukturen beleuchten und mit vielfältigen Aktionen dafür Sorge tragen, dass das Jahr 2013 für die Nazis mit der Adventszeit so beschissen aufhört wie es angefangen hat.

In diesen Sinne: Ein fröhliches, antifaschistisches HO HO HO!“

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Neumünster

NPD-“Heldengedenken“ bei NMS: Proch, Nordhorn und CO schmeißen Steine

Bei indymedia linksunten ist ein Artikel erschienen, der anhand von Photos belegt, dass Mark Proch und seine Kamerad_Innen von der NPD am letzten Sonntag, den 17.11.2013, im Rahmen ihres „Heldengedenkens“ bei Neumünster eine Gruppe von Antifas, die den Nazi-Auftritt dokumentieren wollte, u.a. mit Pfefferspray und Steinen angegriffen hat. Die Photos zeigen u.a. den stellvertretenden Vorsitzenden der NPD in Schleswig-Holstein, Jörn Lemke, mit einem Stein in der Hand. Diese Vorgänge belegen einmal mehr, dass die NPD, die mit einem Sitz in der Neumünsteraner Ratsversannlung vertreten sind, keine demokratische Partei ist und daher Kampagnen wie „no npd- NPD-Verbot jetzt“ zu unterstützen sind. Eine gute Nachricht gibt es in diesem Zusammenhang aber: Im Artikel heißt es mit Verweis auf das Motto „Ehre wohin Ehre gehört – in den Müll“ ebenfalls, dass „der NPD-Kranz mit dem Rest des abgelegten Gerümpels fachgerecht entsorgt“ worden sei.