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Neumünster Titanic

KC-Konzert abgesagt

Bnr.de berichtete:
„Das seitens der Gaststätte „Titanic“ in Neumünster geplante Open-Air-Konzert mit der Gruppe „Kategorie C–Hungrige Wölfe“ auf einem Gelände der benachbarten Gemeinde Wasbek (Kreis Rendsburg-Eckernförde) ist nunmehr endgültig abgesagt worden. Das übernahm nach Auskunft der zuständigen Ordnungsbehörde der Anwalt der einschlägig bekannten Kneipe.“

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Neumünster Titanic

BNR über das geplante Kategorie C-Konzert

Konspirativ mit Ankündigung

Am kommenden Samstag soll es an der Stadtgrenze zu Neumünster ein Konzert der Hool-Band „Kategorie C – Hungrige Wölfe“ geben.

Die gemischte Szene aus dem rechten Spektrum, aus dem Lager der Hooligans und dem Rockermilieu in Neumünster kündigt für den 23. Juli ein Konzert mit der Gruppe „Kategorie C – Hungrige Wölfe“ aus Bremen an. Dementsprechende Hinweise verbreitet die seit Jahren polizeibekannte Gaststätte „Titanic“.

Es gibt für die 1997 gegründete Band „Kategorie C“ offenbar zwei Kategorien von Auftritten: Einige werden selbst von ihr angekündigt und mit einem Kartenvorverkauf bedacht, andere offenbar zumindest nicht selbst beworben. Selbst die aktuelle Gästebuch-Frage auf der Internetseite der Band durch den Jungen Nationaldemokraten-Stützpunkt Kiel, ob es am Wochenende ein Konzert in Neumünster geben soll, wird verneint. Dabei liegen der Ordnungsbehörde und Polizei aus Neumünster längst entsprechende Erkenntnisse vor.

Demzufolge ist ein Auftritt unmittelbar an der Stadtgrenze zu Neumünster vorgesehen. Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass versucht wird, genau dort auf einer privaten Weide ein Konzert zu veranstalten, Bereits im Herbst 2009 sollte die Band an gleichem Ort spielen, doch nach Studium der behördlichen Auflagen wurde der Auftritt kurzerhand abgesagt. Die rechte Szene kennt den Ort auch bereits von einem Fußballturnier. […]“

Quelle: http://www.bnr.de/content/konspirativ-mit-ankuendigung

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AJZ Neumünster Neumünster Titanic

23.7.: Gegenaktivitäten zum KC-Konzert in NMS

Zwei Poster in den Schaufenstern der Gaststätte Titanic (Wippendorfstraße) kündigen es schon seit Wochen an. Die rechte Bremer Hooligan-Band „Kategorie C – Hungrige Wölfe“ (KC) will am 23.7. in Neumünster auftreten.

Ihr neues Album heißt „Deutsche Jungs“ und ist seit neuestem auf dem Markt. Aus diesem Grund organisieren sie eine gleichnamige Tour quer durch Deutschland. Das Konzert in Neumünster wird jedoch im Gegensatz zu anderen Konzerten der Band nicht im Internet beworben.

Die Antifa Neumünster schreibt: „Das Konzert des selbsternannten ‚Staatsfeind Nr.1‘ organisieren die Betreiber der Titanic, welche seit langem schon als Treffpunkt für Jung- und Altnazis gilt.

Wie immer gibt es im Vorfeld keine genaueren Angaben zur Location für den Tag, allerdings sprechen viele Gründe für die Titanic. Zum Einen wurde die Organisationsfähigkeit der Nazis durch jahrelangen Alkoholkonsum stark in Mitleidenschaft gezogen, sodass es für sie leichter ist ein Konzert in den eigenen vier Wänden zu organisieren. Zum Anderen spricht KC selbst von einer Tour in „kleinen & knackigen“ Locations.“

Der letzte Auftritt von „KC“ in Schleswig-Holstein liegt schon einige Zeit zurück. Im April 2008 trat die Band im Kieler Rotlichtviertel vor ca. 150 ZuschauerInnen im BAM auf. Damals gaben sich „unpolitische“ Fans der Band, Rocker, Hooligans und etliche Neonazis die Klinke in die Hand. Ein ähnlich hässliches Gemisch aus KonzertbesucherInnen wird auch das Konzert in Neumünster anziehen, gilt die Titanic doch seit längerem als Treffpunkt für lokale Neonazis und Angehörige des Neumünsteraner Ablegers der „Bandidos“.

Die Antifa Neumünster ruft auf: „Letztendlich ist es uns egal wo sie ihr Konzert veranstalten. Wir haben uns für den Tag bereit gemacht und die Leute aus der AJZ öffnen ab 15 Uhr die Türen für Antifas und stellen Essen und Trinken, Punk-Rock vom Plattenteller und Rückzugmöglichkeit. Außerdem treten um 20 Uhr Not Now auf, die uns musikalisch und auf ihre Art unterstützen. Durch die günstige Lage empfehlen wir allen, sollten sie nicht schon was sinnvolleres vorhaben, zur AJZ zu kommen. Diese liegt unmittelbar am Bahnhof, so dass wir auf dem anliegenden Postparkplatz deutlich Präsenz zeigen können. Außerdem ist die Titanic nur zwei Straßen weit entfernt.“

Also:
Kommt am 23.7. ab 15 Uhr nach Neumünster zur AJZ!
„Kategorie C“ das Mikro klauen!
Keine Aktionsräume für Nazis!

Nähere Infos folgen.

Weitere Infos über die Band „Kategorie C“:
Panorama Beitrag (Juni 2011)
Wikipedia
Turn it down!
Netz-gegen-Nazis.de

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Neumünster Titanic

Blick nach Rechts über Rote Karte für Titanic

„Rote Karte für ‚Titanic‘
Kiel – Der Elektronik-Dart-Sportverband Norddeutschland e.V. hat jetzt beschlossen, die Gaststätte ‚Titanic‘ in Neumünster aus dem Spielbetrieb seines Dachverbandes auszuschließen.

Der Verband begründete diesen Schritt damit, dass man den ‚Rechtsextremismus in keiner Weise für gut halten und unterstützen‘ wolle. Mit dem Hinweis auf das Mitwirken der ‚Titanic‘ im Dartliga-Wettbewerb sind dem Verband mehrfach Spenden verweigert worden, teilt der Vorstand mit. Die Kneipe ‚Titanic‘ ist in den letzten Jahren verstärkt Anlauf- und Treffpunkt für die rechte Szene geworden. Zuletzt haben sich auch Rockerangehörige aus dem Umfeld der ‚Bandidos‘ dort versammelt, von denen es Kontakte ins rechtsgerichtete Spektrum gibt. (hf)“

Quelle: http://www.bnr.de/content/rote-karte-fuer-ae-titanic-ae

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Club88 Neumünster Titanic

13.09.: „Rechtsextremismus vor unserer Haustür – Was tun?“

Diese Frage stellt eine Veranstaltung in der Anschar-Kirche im Rahmen des Politischen Kirchentages.
Am 13. September gibt es ab 19.30 Uhr im dortigen Gemeindehaus eine Podiumsdiskussion. Thema: „die Situation in der Stadt mit den rechten Szenetreffs ‚Club 88‘ und ‚Titanic‘ sowie dem Treff der mittlerweile verbotenen ‚Bandidos‘. Auf dem Podium sitzen Günter Humpe-Waßmuth als Stadtrat sowie Pierre Freyber als Landeskoordinator gegen Rechtsextremismus. Auch das Projekt ‚Schule gegen Rassismus‘ der IGS Faldera schickt einen Vertreter zur Podiumsdiskussion.“ (Quelle: Holsteinischer Courier vom 11. September 2010)

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AJZ Neumünster Club88 Neumünster Titanic

Neue Veranstaltungen des Bündnis gegen Rechts

In diesem Frühjahr gibt es wieder einige Informations- und Diskussionsveranstaltungen von verschiedenen Vereinen und Organisationen getragen vom Bündnis gegen Rechts Neumünster.

Unter folgendem Link könnt ihr euch die Veranstaltungen als PDF herunterladen.

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Neumünster Titanic

Courier berichtet über Umzug der Titanic

Anbei dokumentieren wir einen Artikel aus dem Holsteinischem Courier vom 27. März 2010,
der auch auf die Verbindungen zwischen Titanic und Bandidos hinweist:

Umstrittene Kneipe zieht um
Bündnis gegen Rechts fürchtet vermehrt Übergriffe von Neonazis / Hochzeitsfeier mit „Bandidos“ in den neuen Räumen
Neumünster

Die Erleichterung war nur von kurzer Dauer. „Wir haben natürlich zuerst aufgeatmet, als bekannt wurde, dass die Gaststätte Titanic an der Friedrichstraße schließt“, erklärt Almut Auerbach vom Bündnis gegen Rechts. Doch die Ernüchterung kam schnell: Seit Kurzem hängen nur rund 50 Meter weiter an der Wippendorfstraße die Schilder der umstrittenen Kneipe – und sie scheint sich durch den Umzug sogar noch zu vergrößern.

Seit Jahren scheint die Gaststätte bei Anhängern der rechten Szene beliebt zu sein. Insbesondere die Nähe zum AJZ, einem Treff für Jugendliche, die überwiegend aus dem linken Spektrum stammen, brachte immer wieder Konflikte. „Wir sind entsetzt, dass es jetzt offenbar nahtlos weitergeht. Mit einem Umzug ist keinem geholfen“, sagt Almut Auerbach.

Dass das neue Domizil in Zukunft noch mehr Gästen Platz bieten könnte, beunruhigt zusätzlich. Auch die seit dem vergangenen Jahr engen Kontakte zwischen Vertretern der rechten Szene und dem Rockerclub „Bandidos“ hat nach Ansicht des Bündnisses gegen Rechts die Lage noch verschärft. „Die Sache hat sich ausgeweitet“, befürchtet die Sprecherin und hofft, dass die Stadt die Konzession für den neuen Standort nicht erteilt.

Nachdem in der vergangenen Woche eine Konzession für die Gaststätte an der Wippendorfstraße beantragt wurde, werden im Ordnungsamt zurzeit wie üblich die Zuverlässigkeit des Betreibers sowie baurechtliche und brandschutzrechtliche Bestimmungen geprüft. Und das kann eine Weile dauern. Allerdings ist nicht ausgeschlossen, dass der Betreiber eine so genannte Vorerlaubnis erhält, weil in dem Gebäude – auch wenn es Jahre zurückliegt – schon traditionell Gaststätten betrieben wurden und sich baulich nichts änderte. Das Recht ließe deshalb eine raschen Start zu. Das könnte dem Wirt entgegen kommen – laut Stadt will er bereits am 1. April am neuen Standort eröffnen.

Allerdings ist er nicht unter Zeitdruck: „Wir haben den Mietvertrag zu Ende Juli 2010 gekündigt“, erklärt Eigentümer Peter Böge, Chef der Unternehmensgruppe Böge. „Wir hatten bereits vor langer Zeit das Nachbargrundstück erworben und bebaut. Das Gebäude mit der Gaststätte Titanic haben wir gekauft, um nachbarrechtliche Probleme zu vermeiden. Wir wollen auf dem Grundstück der bisherigen Gaststätte 20 behindertengerechte Altenwohnungen errichten und hoffen, damit auch zur Verbesserung der Situation im Stadtteil beitragen zu können“, so der Vermieter.

Die Polizei bestätigte, dass in der Gaststätte Titanic „immer mal wieder Gäste aus dem rechten Spektrum anwesend sind und dass es Reibereien mit Besuchern des AJZ gegeben hat“. „Die Polizei behält die Entwicklung im Auge und rechnet auch am neuen Standort mit etwa der gleichen Klientel“, sagt Sprecher Rainer Wetzel. Für einen speziellen Treffpunkt der „Bandidos“ halten die Ermittler das Lokal zurzeit hingegen nicht. Allerdings sah das gestern ganz anders aus. Nach einer Hochzeit, an der auch mehrere Größen des Rockerclubs in Kutten teilnahmen, zog die Gesellschaft vom Rathaus zur Party ins neue Titanic an der Wippendorfstraße.

Dörte Moritzen“

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Neumünster Titanic

Blick nach Rechts berichtet über Contras NMS

Anbei dokumentieren wir einen Artikel von Blick nach Rechts:

Weiterer NPD-Aktivist im Rocker-Milieu

Kiel – In Schleswig-Holstein tobt seit knapp einem Jahr ein blutiger Streit unter den Rocker-Gruppierungen Hells Angels und Bandidos. Letztere haben seit kurzem einen Stützpunkt in Neumünster unweit des Neonazi-Treffpunkts „Club 88“.

Einer der treibenden Kräfte bei den Bandidos ist der frühere schleswig-holsteinische NPD-Landesvorsitzende Peter Borchert, der als extrem gewalttätig gilt. Aktuell wird er von der Polizei wieder zu Tatverdächtigen gezählt, die in einem Schnellimbiss Motorradfahrer, die mit Hells Angels befreundet sind, mit Messern attackiert und schwer verletzt hatten. Unter anderem wurde deshalb das von Borchert gefahrene Kfz kriminaltechnisch unter die Lupe genommen. Neben Borchert hat sich auch der zeitweise in Combat-18-Kreisen bewegende Alexander Hardt den Bandidos angeschlossen. Mit Nils Hollm aus Kiel ist inzwischen ein weiterer bekennender Neonazi zum engeren Umfeld der Bandidos gestoßen. Er hat vor wenigen Wochen den Motorradclub MC Contras in Neumünster ins Leben gerufen, der sich als Unterstützergruppierung der Rockerclique versteht, die von der Polizei eindeutig der organisierten Kriminalität zugerechnet wird, der es unter anderem um Einflussnahme im Rotlichtmilieu geht, wo auch Borchert bereits in der Vergangenheit kein unbekannter Name war. Hollm bewegte sich zuletzt bereits in der neonazistischen Aktionsgruppe Kiel im Dunstkreis von Borchert. 2008 kandidierte Hollm in Kiel bei den Kommunalwahlen für die NPD und holte in seinem Wahlkreis 1,0 Prozent für die Nationaldemokraten. Anlässlich von Hitlers Geburtstag fand in seiner Wohnung 2008 eine Party statt. Unterdessen ist die von Neonazis regelmäßig besuchte Innenstadtkneipe „Titanic“ in Neumünster nach Beobachtungen auch zum Anlaufpunkt für Bandidos geworden.
(hf) 25. 01. 2010″

Quelle: http://www.bnr.de/content/weiterer-npd-aktivist-im-rocker-milieu

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Club88 Neumünster Titanic

Zusammenfassung der Naziumtriebe vom 24.10.09

Nun auch von uns eine kurze Zusammenfassung der Naziereignisse in Neumünster von Samstag, dem 24.10.09

Wie vorher schon durch den Holsteinischen Courier bekannt gegeben handelte es sich tatsächlich um einen nachgeholten Club 88-Geburtstag. Dieser fiel mit ca. 120 überwiegend aus Norddeutschlands kommenden Nazis eher „klein“ aus. Allerdings wurde auch dieses Jahr die Titanic als zweite Anlaufstelle der Nazis genutzt.

Beim Club:
Beim Club 88 war ein massives Polizeiaufgebot. Der Hinterhof des Clubs wurde ausgeleuchtet und spätestens ab ca. 22:00Uhr wurden neuankommende Nazis von der Polizei abgewiesen und es wurde kein reinkommen mehr erlaubt. Laut des Holsteinischen-Courier ließ die Polizei nach erreichen der, aus Brandschutzgründen auf 70 Gästen beschränkten Teilnehmerzahl, niemand mehr in den Club 88 und erteilte davor „weiterfeiernden“ Nazis Platzverweise. Über den Abend verteilt hielten sich ca. 50-70 Nazis im Club auf, bei denen aber keine wirkliche Partystimmung aufkam und die überwiegend „dumm aus der Wäsche guckten“.
Bei den Nazis handelte es sich um das übliche Säuferpublikum bis hin zum AN- Spektrum, allerdings schien ab ca. 23 Uhr die Lust am Club zu feiern endgültig vergangen zu sein. Kurz nach Mitternacht war der Club bereits geschlossen.

Titanic:
Wem am Club das „Feiern unter Nazis“ verboten wurde, fand sich in der Titanic wieder. Somit trafen gegen 20:30 Uhr fast zeitgleich 30- 40 Nazis auf dem Postparkplatz, nähe Titanic ein. Ca. 20- 30 waren schon vor Ort um ihresgleichen in Empfang zu nehmen. Macht 50- 70 Nazis die sich neben dem Club auch noch in der Titanic aufhielten. Hier war die Polizeipräsenz fast gar nicht vorhanden. Sporadisch fuhr mal ein Streifenwagen vorbei, die allerdings konnten die Nazis ganz und gar nicht davon abhalten Migranten aus dem Viertel zu bedrängen und ausländerfeindliche Parolen zu brüllen.
Ab ca. 23 Uhr war aber überraschenderweise das Feiern in der Titanic vorbei und das Publikum beschränkte sich wieder auf „normales Abendpublikum“, welches meist aus nazifreundlichen Kampftrinkern bestand. Ab 1 Uhr war dann auch die Titanic geschlossen.
Einige wenige, die sich trotz des starken Polizeiaufkommens beim Club und der schlechten Stimmung in der Titanic dennoch den Abend nicht versauen lassen wollten, suchten in Neumünster andere Lokalitäten auf. Dabei soll es später in der Nacht noch zu Drohungen und Übergriffen gegen PassantInnen gekommen sein, die aber auch für einige Nazis im Polizeigewahrsam bzw. zur Behandlung im Krankenhaus endete.

Fazit: Auch wenn von antifaschistischer Seite an diesem Wochenende aufgrund der Kürze der Zeit keine Gegenaktivitäten mehr stattfanden, gehören die Zeiten in denen hunderte Nazis ungestört bis in die Morgenstunden den Club88-Geburtstag feiern, der Vergangenheit an. Dass ein weiteres mal die Titanic als Ausweichort für die Clubfeiern genutzt wurde, wenn auch in diesem Jahr offenbar ungeplant als „Notlösung“, stellt aber ein weiteres Problem dar, und eine zunehmende Gefährdung für AnwohnerInnen in der Friedrichstraße.

Ob und was nun noch von Seiten der Nazis als Antwort auf die städtischen Auflagen, die massive Polizeipräsenz zur Umsetzung dieser Auflagen und verstärkte antifaschistische Proteste in letzter Zeit zu erwarten ist, ist unklar.
In der Vergangenheit war es jedoch bereits mehrfach so, dass die Nazis, sobald sie eine Gefährdung ihrer Lokalität – sei es durch antifaschistische Proteste und/oder staatliche Massnahmen – sahen, relativ schnell mit einer „Protestdemonstration“ reagierten.

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AJZ Neumünster Club88 Neumünster Regional Titanic

2. UPDATE: Situation weiterhin unklar

Noch ist nicht klar, was heute abend los sein wird. Eins steht fest: Es besteht Auskunftspflicht über angemeldete (politische) Veranstaltungen, weshalb das Ordnungsamt auch über von der NPD oder anderen Nazis angemeldete Konzerte etc. auf Nachfrage informieren muss. Die Information, dass eine Anmeldung für eine Musikveranstaltung mit KategorieC in Wasbek-Bullenbek vorgelegen hat, bevor sie zurückgezogen wurde, ist noch einmal bestätigt worden. Die Band schreibt nun jedoch auf ihrer Homepage, dass ein solches Konzert nie geplant war und schließt mit der Feststellung „Antifa Halts Maul [sic!]“, was noch einmal ihre politische Ausrichtung unterstreichen dürfte. Diese Sachlage lässt viel Raum für Spekulationen, wir wollen uns an dieser Stelle aber darauf beschränken, noch einmal darauf hinzuweisen, dass weiterhin Vorsicht geboten ist.