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[KI] 29.04.: Antifa-Soliparty „Anna und Arthur tanzen..“ in der Meierei

Antifa NMS proudly presents
Anna und Arthur tanzen… Antifa-Solikonzi mit After Show-Party
Sa, 29.4.17 – ab 21 Uhr in der Alten Meierei, Kiel
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Live-Acts:
Yansn (HipHop, Berlin)
The first last (Progressive Grunge, Kiel)
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After Show DJ*anes:
Sugarhigh & Lovestoned (Oldschool-HipHop)
Lexi Love (mostly 80s / Female MC’s / HipHop)
Kimchi“Eukimchi (Korean / 90s / Eurodance)
JoyBoy (das heißeste aus Punk / Wave / Pop / Rock)

Mehr zu YANSN:
Die queerfeministische Rapperin Sookee, die wie Yansn für das Berliner HipHop-Label Springstoff performt, schreibt über ihre Kollegin: „Yansn erlebt man meistens quirlig und gutgelaunt, das macht sie live zu einer bewegungsstarken, hyperpositiven Granate.“ Ob auf der Pride Parade oder bei Antifa-Solifestivals, wenn’s um die gute Sache geht ist die Kreuzbergerin mit den gesellschaftskritischen Texten, die sechs Monate in armen Verhältnissen in Brasilien lebte, gerne am Start. Gerappt wird hauptsächlich auf Deutsch, Portugiesisch oder Englisch, zeitweise lässt sich jedoch auch die ein oder andere Zeile in Arabisch oder Urdu entdecken.

Reinhören: https://www.youtube.com/watch?v=xLoZZW1KdhM

Mehr zu THE FIRST LAST:
Die Progressive Grunge-Band The First Last, bestehend aus den vier Freunden Paul (Gesang), Fabian und Dennis (Gitarre) und Freddy (Schlagzeug), rockt mit ihren teils politischen, teils sehr persönlichen Songs seit 2014 Bühnen im Norden. Ihre „Mischung aus Rock-, Grunge-, Punk-, Blues- und alternativer Musik“ lässt sich schwer in Worte fassen – kommt am besten selber vorbei und lasst euch überzeugen.

Reinhören: https://soundcloud.com/thefirstlast

Danach gibt’s nice Musik vom Plattenteller: Ob zu HipHop-Klassikern von Sugarhigh & Lovestoned, 80s von Lexi Love, Korean/Eurodance von den unvergleichlichen Kimchi“Eukimchi oder Punk von dem legendärem JoyBoy, da schwingen Anna und Arthur das antifaschistische Tanzbein gegen Repression und Unterdrückung.

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#InternationalWomensDay: Feminismus-Vortrag online


Heute haben sich in #Kiel über 800 Menschen am #WomensMarch beteiligt, vorne gab es einen lautstarken #FLTI-Block mit mehreren Hundert! Passend zum Thema haben wir auf unserem Youtube-Channel den Vortrag „Was ist eigentlich Feminismus?“ (oder: „Antifa heißt mehr als Nazis jagen“) hochgeladen, der vor ein paar Wochen bei einem Antifa-Wochenende in Neumünster gehalten wurde. Im Vortrag geht es um die Geschichte des und aktuelle Debatten im Feminismus, aber auch um die Frage, wie und warum Antifa-Gruppen und linke Freiräume queerfeministischer gestatltet werden können und sollten.
In diesem Zusammenhang nochmal die Erinnerung: Am Samstag alle nach Lübeck, dort den #WomensMarchHL supporten. 13 Uhr geht’s los am Holstentor. Jeder Tag ist Frauen*kampftag – Smash Patriarchy!

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[SH] Es gibt kein ruhiges Hinterland – 400 Leute stören AfD in Aukrug


Kein Raum für die AfD in Kiel
Nachdem die Bundesvorsitzende der nationalistischen, rassistischen, sexistischen und chauvinistischen AfD am 02.03.2017 mit einem Auftritt in den Media Docks in Lübeck den Wahlkampf in Schleswig-Holstein offiziell eröffnete, wollte sie am Folgetag in der Landeshauptstadt Kiel auftreten. Das Kieler Schloss erteilte der AfD jedoch wegen Sicherheitsbedenken kurzfristig eine Absage. In der Hoffnung, größeren Antifa-Protesten zu entgehen und in der Not, dass sich offensichtlich nicht besonders viele Gastronom*innen darum rissen, Frauke Petry und Co. zu bewirten, wich die Partei in die Provinz aus. Der Wirt des Landgasthofs „Tivoli“ in der 3000-Seelen-Gemeinde in Aukrug bei Neumünster, Sven Lohse, hielt es für nötig, den rassistischen Wahlkampf strukturell zu unterstützen und der AfD seine Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.

Ganzer Artikel inkl. Presseschau auf indymedia linksunten.

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[HL] Sa, 21.01.17: Gedenkdemo „Solidarisch gegen den Hass“


Am 18. Januar 1996 brannte in der Lübecker Hafenstraße ein Haus. Es war der folgenschwerste rassistische Brandanschlag in der Geschichte der Bundesrepublik. Zehn Menschen starben in den Flammen. Unter den Toten waren sieben Kinder. Die Täter_innen sind bis heute nicht verurteilt.

21 Jahre später werden Rechtsextreme wieder nicht daran gehindert geflüchtete Menschen anzugreifen. Mancherorts, entstehen wieder pogromartige Stimmungen. Unsere Antwort auf ihren Hass lautet Solidarität! Daher: Out on the streets – organisiert euch, schließt euch zusammen und unterstützt die Demonstration am Samstag in Lübeck! Mehr Infos unter http://hafenstrasse96.org/

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[RD] Von einem CDU-Politiker, der eine Reichskriegsfahne im Garten hatte

Wir dokumentieren einen Artikel der Antifa Rendsburg/Büdelsdorf von indymedia:

„Der Büdelsdorfer CDU-Politiker und Stadtvertreter Hans-Jürgen Bsdenga hat in seinem Garten in der Haffstraße 4 in Büdelsdorf gut sichtbar für die Öffentlichkeit eine Reichskriegsflagge gehisst. Auf der schwarz-weiß-roten Fahne sind in der linken oberen Ecke zudem die Deutschlandfarben abgebildet, darüber hinaus ist auch das Eisernes Kreuz auf der Flagge zu sehen. Diese Variante der Fahne stellt die Kriegsflagge des Deutschen Reiches von 1922 bis 1933 dar, also vor der Nazizeit – also alles harmlos? Die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung informiert über u.a. eben diese Fahne: „Die Reichskriegsflagge ist weiterhin Symbol nationalsozialistischer Anschauungen und/oder von Ausländerfeindlichkeiten. Ihre Verwendung in der Öffentlichkeit stellt eine nachhaltige Beeinträchtigung der Voraussetzungen für ein geordnetes staatsbürgerliches Zusammenleben und damit eine Gefahr für die öffentliche Ordnung dar.“ Dies erscheint vor dem Hintergrund, das Bsdenga stellvertretendes Mitglied der CDU im Büdesldorfer Ausschuss für Ordnung, Senioren und Soziales ist, umso brisanter.“ Alles lesen

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[KI] Unterstützt die Antira-Petition „Keine Abschiebungen in den Krieg – Schutz für Geflüchtete aus Afghanistan!“

Bundesweit sollen Abschiebungen nach Afghanistan forciert werden. In ein Land, in dem Krieg herrscht. Ein Krieg, an dem die Bundesrepublik selbst beteiligt ist. Unterschreibt und verbreitet folgende Petition, um das Ende dieser Abschiebungen in den Krieg zu bewirken. No border, no nation – stop deportation!

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UPDATE Mobi-Veranstaltungen zur Nazidemo am 22.10. in NMS

Die Nazis von „Gemeinsam für Deutschland“ wollen am 22.10. in Neumünster ihren rassistischen und nationalistischen Positionen Gehör verschaffen. Ein breites antifaschistisches Bündnis ruft dazu auf, ihnen wie schon in Bad Oldesloe und Stade einen Strich durch die Rechnung zu machen. Wer sich hinter „Gemeinsam für Deutschland“ verbirgt, wie ihr am besten anreisen könnt und was euch in Neumünster erwartet, erfahrt ihr bei folgenden Mobi-Veranstaltungen:

Hamburg: Fr, 07.10., beim „Roten Abend“ in der Roten Flora, Einlass ab 19 Uhr, nach dem Info-Block Filmvorführung „Paris Rebelle“ (mehr Infos hier)

Kiel: Do, 13.10., beim „Antifa Café“ in der Alten Meierei, ab 19 Uhr (mehr Infos nun hier)
Neumünster: Fr, 14.10., in der AJZ Neumünster, ab 19 Uhr

Lübeck: Do, 13.10., im Rahmen des „Politischen Donnerstag“, 19 Uhr, Café Brasil (mehr Infos hier)

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[NMS] Antifaschistische „Grüße“ an den neuen NPD-Landesvorstand


Beim letzten Landesparteitag der extrem rechten NPD wurde u.a. Schatzmeister Wolfgang Schimmel als Kassenwart im Amt bestätigt. Wohl deshalb tauchen derzeit vermehrt Aufkleber im Stadtgebiet auf, auf denen vor „Schimmelgefahr“ gewarnt wird und die den Nazi, der eher die Öffentlichkeit meidet, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen. Der Neumünsteraner Mark Michael Proch, dessen menschenverachtendes Weltbild u.a. hier dokumentiert wurde, ist zum stellvertretenden Landesvorsitzenden und auf Platz 1 der Landesliste für die Bundestagswahl gewählt worden. Anlässlich seiner Wahl dürfte der schönste „Gruß“ an Proch wohl die Verhinderung seines derzeit wichtigsten Projekts, der Kundgebung von „Gemeinsam für Deutschland“ am 22.10. in Neumünster, werden. In diesem Sinne: Out on the streets – kommt am 22.10. nach Neumünster und verhindert die Nazikundgebung!

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[RD] 300 Menschen bei erfolgreichem Antifa-Aktionstag gegen AfD-Landesparteitag


Wir dokumentieren einen Artikel von indymedia linksunten:
„Bis zu 300 Menschen aus ganz Schleswig-Holstein beteiligten sich am Samstag, 10. September 2016 am antifaschistischen Aktionstag gegen den Landesparteitag der „Alternative für Deutschland“ (AfD) in Rendsburg zu dem das Kampagnenbündnis Nationalismus ist keine Alternative (NIKA) Schleswig-Holstein aufgerufen hatte. Die Versammlung der 117 bereits lange vor offiziellem Beginn in den frühen Morgenstunden angereisten Delegierten der national-chauvinistischen Partei konnte dabei erfolgreich durch lautstarke Proteste unmittelbar vor dem Tagungsort gestört werden. Morgens und am frühen Nachmittag zogen zudem unter dem Motto „Grenzenlos solidarisch gegen den AfD-Landesparteitag!“ Demonstrationen durch die Rendsburger Innenstadt, um über den reaktionären Gehalt des rassistischen, hetero-sexistischen und sozial-chauvinistischen Programms der AfD aufzuklären, mit dem die Partei im kommenden Jahr auch in Schleswig-Holstein zur Land- und Bundestagswahl antreten will.“ Weiterlesen

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Update zur NIKA-Kampagne und zum AfD-Landesparteitag

Nationalism is no Alternative – Boundless solidarity against the AFD party congress in Rendsburg!
See English call for action here.

In der letzten Zeit geht es anscheinend rund: Wie auf indymedia zu lesen war, wurde das Haus eines AfD-Vorstandsmitglied aus Neumünster-Einfeld mit Farbe attackiert, die Wahlparty in Flensburg verhindert, die Website des Landesvorsitzenden vom Netz genommen… Nehmt am Samstag aus Neumünster den Zug um 8.33 Uhr, Gleis 3, nach Rendsburg. Checkt aber auf jeden Fall täglich sh.nika.mobi, da aufgrund des antifaschistischen Drucks derzeit noch von Seiten der VHS und der Stadt Rendsburg versucht wird, der AfD den Raum zu entziehen.