Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes- Bund deutscher AntifaschistInnen (VVN-BdA) Ostholstein/Plön lädt ein zu einer Lesung mit Kerstin Köditz (Mitglied des Sächsischen Landtages und Sprecherin für antifaschistische Politik der Landtagsfraktion Die Linke Sachsen). Sie wird Passagen aus ihrem Buch „Und Morgen? Extreme Rechte in Sachsen“ vortragen. Wann? Am 17.03.2010 um 19.30 Uhr. Wo? Im Cafe Schloßterrassen, Eutin. Der Eintritt ist frei. Infos zum VVN-BdA in Schleswig-Holstein hier.
You‘ll never walk alone!
Wegen der Schüsse auf die Alte Meierei, aber auch wegen der allgemeinen Entwicklung der Nazistrukturen in Kiel und Schleswig-Holstein wird es am 13. März 2010 eine antifaschistische Demonstration in Kiel geben. Den Aufruf findet ihr hier.
Solidarität mit der Alten Meierei und allen Betroffenen faschistischer Gewalt!
Nazistrukturen in Kiel und andernorts zerschlagen – linke Gegenkultur stärken!
Ob den „Bandidos“, denen es primär um den wirtschaftlichen Erfolg ihrer kriminellen Machenschaften geht, so viel schlechte Presse lieb ist?
Peter Borchert und Alexander Hardt, beide auch bekennende und in Neumünster aktive Neonazis, geraten in letzter Zeit vermehrt in den Blickpunkt der Medien. Ging es bisher vorwiegend um die Verstrickungen aus rechtsextremen Kreisen und Rockermilieu bzw. das Betreiben einer Internetseite für den Verkauf von Einbruchswerkzeug, berichtete der Holsteinische Courier nun über zwei Prozesse. Hardt wurde wegen volksverhetzender Propaganda, Borchert sogar wegen fremdenfeindlicher Gewalt zu einer Geldstrafe verurteilt.
„Schläge und Hakenkreuze
Prozesse gegen „Bandidos“-Mitglieder
11. Februar 2010 | Von mor
Zwei Neumünsteraner Neonazis, die mittlerweile auch zur Rockergruppe „Bandidos“ gerechnet werden, haben in den vergangenen Tagen Geldstrafen kassiert.
Der frühere NPD-Landesvorsitzende Peter Borchert (36) soll wegen Körperverletzung und Beleidigung 1350 Euro (135 Tagessätze à zehn Euro) zahlen. Das entschied das Amtsgericht Hamburg. Laut Anklage soll der mehrfach Vorbestrafte am 1. Mai 2008 nach einem rechtsextremen Marsch zum „Tag der Arbeit“ mit einer Gruppe Neonazis in Hamburg in die S-Bahn gestiegen sein. In dem Waggon saß auch eine Frau (58). Als die Zeugin, die aus Ghana stammt, einen der Neonazis bat, ein Fenster zu schließen, soll es sofort zum Streit gekommen sein. Schnell soll Borchert sich eingemischt, die Frau ins Gesicht geschlagen und beleidigt haben. „Du Neger, ich hasse Dich“, soll er dabei gesagt haben.
Auf der Anklagebank wies Borchert die Vorwürfe vehement von sich. Er habe nur schlichten wollen und die Frau ruhig gebeten, doch besser auszusteigen, ließ er den Richter wissen. Borcherts Anwalt, der selbst in der NPD ist, forderte Freispruch. Doch das Gericht folgte im Urteil der Aussage des Opfers. „Sie haben die Frau sofort beleidigt und geschlagen, was mit der Hautfarbe zu tun hatte“, sagte der Richter. In das Urteil wurde eine Geldbuße wegen Beleidigung aus Neumünster mit einbezogen. Nach Auskunft der Pressestelle des Hamburger Amtsgerichts ist die Entscheidung noch nicht rechtskräftig.
Hakenkreuze im CD-Booklet
Ein weiterer Neonazi (29), den es inzwischen zu den „Bandidos“ zog, war wegen Volksverhetzung vor das Amtsgericht Herzberg (Harz) geladen worden. Gemeinsam mit zwei rechtsextremen Musikern soll er an der Herstellung der 2003 erschienenen und mittlerweile indizierten CD „Geheime Reichssache“ der Rechtsrockband „Kommando Freisler“ beteiligt gewesen sein. Der Neumünsteraner soll das Beiheft hergestellt haben. Unter anderem sind darin Hakenkreuze zu sehen. Der Angeklagte war einst von dem rechtsradikalen Anwalt Jürgen Rieger vertreten worden.
Ein erster Anlauf in dieser Sache platzte, als der umstrittene Jurist im Herbst starb. Zum neuen Termin erschien der Neumünsteraner nach Auskunft der zuständigen Staatsanwaltschaft in Göttingen nicht – und zwar unentschuldigt. Daraufhin erging jetzt ein Strafbefehl. Der Mann soll 1800 Euro (90 Tagessätze à 20 Euro) zahlen. Damit ist er offenbar nicht einverstanden: „Es wurde bereits Einspruch eingelegt“, so ein Sprecher des Amtsgerichtes Herzberg.“
Antira: Themenabende im Café Vis-à-Vis
Donnerstag, 11. März 2010, 15 bis 17 Uhr:
Wie leben Familien mit Kindern in der Landesunterkunft?
Donnerstag, 22. April 2010, 19 bis 21 Uhr:
Flüchtlinge allein in Deutschland
Donnerstag, 27. Mai 2010, 15 bis 17 Uhr:
Warum fliehen Menschen?
Donnerstag, 8. Juli 2010, 19 bis 21 Uhr:
Was für Aktivitäten können in Neumünster ohne Geld
unternommen werden?
Ein Bündnis aus der Flüchtlingsberatung der Diakonie, der Bonhoeffer-Gemeinde, dem Flüchtringsrat Schleswig-Holstein, dem Vertreter des Beauftragten für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen des Landes und der Gesellschaft für politische Bildung lädt zu Themenabenden ins Café Vis á Vis ein. Dieses Kontakt- und Beratungscafé in der Bonhoeffer-Gemeinde gegenüber von dem Abschiebenknasts in Neumünster existiert seit 2008 und ist unabhängig von den Themenabenden jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr für Flüchtlinge und die Nachbarschaft geöffnet.
„‚Wegen der Hautfarbe‘
Der rechtsextreme Rocker Peter Borchert wurde vor Gericht für schuldig befunden, in der S-Bahn eine farbige Frau geschlagen zu haben.
Das Urteil konnte Peter Borchert kaum glauben. „Ich habe die Frau nicht angegriffen“, rief der Rocker und Rechtsextremist bei der Urteilsverkündung dazwischen. Kopf schüttelnd und sich die Ohren zuhaltend, ließ er im Saal 142 des Amtgerichts Hamburg, nach der Ermahnung des Richters, das Urteil über sich ergehen. Am Donnerstagnachmittag verurteilte das Gericht den mehrfach vorbestraften Borchert wegen Körperverletzung und Beleidigung zu einer Geldstrafe von 1350 Euro. Eine Beleidigung eines Kriminalbeamten wurde im Strafmaß gleich miteinbezogen.
Die Staatsanwaltschaft hatte indes eine achtmonatige Haftstrafe gefordert. Dass der Richter mit dem Urteil weit hinter dieser Forderung blieb, bremste Borchert, der einst NPD-Vorsitzender in Schleswig-Holstein war, bei der neonazistischen „Aktionsgruppe Kiel“ führend wirkte und sich jetzt beim Rockerclub „Bandidos“ Neumünster engagiert, jedoch kaum. Fassungslos schüttelte er den kurz geschorenen Kopf und schlug mit der rechten Hand, deren Finger eine „Sieg“-Tätowierung ziert, auf die Anklagebank. Kurz zuvor hatte er im Gerichtsflur mit Journalisten noch ganz ruhig über „Revolution“, „Konservative Revolution“, Straftaten und Waffengeschäfte geredet. „Ihre Einlassung zur Sache war wirklich sehr schlüssig und auch gut vorgetragen, aber gänzlich unwahrscheinlich“, hob der Richter im Saal, auf Borcherts Rhetorik anspielend, denn auch hervor.
„Du Neger, mach den Mund zu“
Das Gericht folgte alleine der Aussage der Betroffenen. „Du hast mich geschlagen, Du hast zu mir gesagt: ‚Du Neger, ich hasse dich’“, sagte Margarita Y. Mehrmals wiederholte die Frau ihre Aussage, dass Borchert ihr mit der Hand ins Gesicht geschlagen habe. „Ich lüge nicht, ich weiß, dass man bei der Polizei keine falsche Aussagen machen darf“, betonte die 1958 in Ghana Geborene eindringlich.
Am 1. Mai 2008 war es im Anschluss an einem rechtsextremen Marsch zum „Tag der Arbeit“ an der Elbe zu dem Übergriff gekommen. Von dem Aufmarsch hatte Margarita Y. nichts gewusst, als sie an jenem Tag mit S-Bahn zum Einkaufen fuhr. Am Bahnhof Ohlsdorf hielt die Bahn. Sie merkte nicht, dass alle Mitfahrenden auf Anweisung der Polizei ausstiegen. Sollten im Waggon doch über 50 Rechtsextremisten auf Weisung der Beamten den Rückweg antreten. Nicht erkennend, wer da eingestiegen war, forderte sie einen der Rechten, auf ein Fenster wieder zu schließen. „Du Neger, mach den Mund zu“, soll er zu ihr gesagt und ihr drohend ein Messer gezeigt haben. Das Messer erschreckte sie nicht so, weil Borchert gleich kam und sie anging. Nach dem Schlag verließ sie völlig verstört den Waggon, wendete sich gleich an die Polizei und zeigte auf Borchert.
Angeblich nur eine „Blockade“ mit dem Arm
Im Gerichtssaal führte Borchert allerdings aus, dass er angeblich schlichten wollte. Er will im Waggon gehört haben, wie „Frau Y.“ laut herumschimpfte und wild gestikulierte. Dank seiner Reputation, so Borchert, ließ man ihn gleich zum Konfliktort durch. Ihn sorgte, dass ein Mädchen aus seiner Gruppe durch die Armbewegungen der Frau verletzt werden könnte. Nur deswegen hätte er mit einem Arm versucht, eine „Blockade“ zu machen. Er hätte Frau Y. gar ruhig gebeten, besser auszusteigen, weil er nicht für ihre Sicherheit garantieren könnte. Borcherts Anwalt Christian Banger, selbst in der NPD, hielt daher auch nur einen „Freispruch“ für gerechtfertigt.
Diesen Ausführungen wollte das Gericht nicht nur allein wegen Margarita Ys. eindringlichen Worten nicht folgen. Der Richter griff auch auf, worauf ihre Anwältin Christine Siegerot hingewiesen hatte: Schon bei den Ermittlungen sprach Borchert immer von Entlastungszeugen, doch im Prozess wurde keiner zur Verteidigung eingeladen. Der Richter hielt Borchert zudem vor, sich nicht glaubwürdig als Aufklärer des angeblichen Zwischenfalls dargestellt zu haben. „Sie haben mit keinem Wort dargelegt, inwieweit sie den Streitpunkt klären wollten. Sie haben die Frau sofort beleidigt und geschlagen“, sagte er zu Borchert und fügte hinzu: „Was mit der Hautfarbe von Frau Y. zu tun hatte.“
05. 02. 2010 – Andreas Speit“
Quelle: http://www.bnr.de/content/ae-wegen-der-hautfarbe-ae
Wie die Hessische/Niedersächsische Allgemeine auf ihrer Internetseite berichtet, muss der Neumünsteraner Neonazi Alexander Hardt
im „Kommando Freisler“-Prozess nun in die Tasche greifen. „Am Montag hat das Amtsgericht Herzberg einen Strafbefehl von 1800 Euro gegen einen weiteren Beteiligten aus Neumünster verhängt“, so das Blatt. „Der 29-jährige Neonazi war zu der Verhandlung nicht erschienen. Er soll für das Begleitheft der CD ‚Geheime Reichssache‘ verantwortlich sein. Es zeigt unter anderem ein Hakenkreuz und Bilder des Nazi-Terrorjuristen Roland Freisler sowie eines erhängten NS-Gegners. In den Musikstücken wird Mordhetze gegen Juden betrieben und eine Neuauflage des Holocausts propagiert.“ Darüber hinaus muss sich der aus Melsungen stammende Schlagzeuger der Neonazi-Band „Kommando Freisler“, der bereits im November vom Amtsgericht Herzberg (Harz) zu einer Geldstrafe von 3600 Euro verurteilt worden, bald vor dem Landgericht Göttingen verantworten- wegen Volksverhetzung. Der Staatsanwaltschaft scheint die Geldstrafe gegen den 30-jährigen nicht weit genug zu gehen, sie fordert eine Haftstrafe und hat Rechtsmittel gegen die Urteile des Gerichts eingelegt. Nachzulesen hier.
Anbei dokumentieren wir einen Artikel von Blick nach Rechts:
„Weiterer NPD-Aktivist im Rocker-Milieu
Kiel – In Schleswig-Holstein tobt seit knapp einem Jahr ein blutiger Streit unter den Rocker-Gruppierungen Hells Angels und Bandidos. Letztere haben seit kurzem einen Stützpunkt in Neumünster unweit des Neonazi-Treffpunkts „Club 88“.
Einer der treibenden Kräfte bei den Bandidos ist der frühere schleswig-holsteinische NPD-Landesvorsitzende Peter Borchert, der als extrem gewalttätig gilt. Aktuell wird er von der Polizei wieder zu Tatverdächtigen gezählt, die in einem Schnellimbiss Motorradfahrer, die mit Hells Angels befreundet sind, mit Messern attackiert und schwer verletzt hatten. Unter anderem wurde deshalb das von Borchert gefahrene Kfz kriminaltechnisch unter die Lupe genommen. Neben Borchert hat sich auch der zeitweise in Combat-18-Kreisen bewegende Alexander Hardt den Bandidos angeschlossen. Mit Nils Hollm aus Kiel ist inzwischen ein weiterer bekennender Neonazi zum engeren Umfeld der Bandidos gestoßen. Er hat vor wenigen Wochen den Motorradclub MC Contras in Neumünster ins Leben gerufen, der sich als Unterstützergruppierung der Rockerclique versteht, die von der Polizei eindeutig der organisierten Kriminalität zugerechnet wird, der es unter anderem um Einflussnahme im Rotlichtmilieu geht, wo auch Borchert bereits in der Vergangenheit kein unbekannter Name war. Hollm bewegte sich zuletzt bereits in der neonazistischen Aktionsgruppe Kiel im Dunstkreis von Borchert. 2008 kandidierte Hollm in Kiel bei den Kommunalwahlen für die NPD und holte in seinem Wahlkreis 1,0 Prozent für die Nationaldemokraten. Anlässlich von Hitlers Geburtstag fand in seiner Wohnung 2008 eine Party statt. Unterdessen ist die von Neonazis regelmäßig besuchte Innenstadtkneipe „Titanic“ in Neumünster nach Beobachtungen auch zum Anlaufpunkt für Bandidos geworden.
(hf) 25. 01. 2010″
Quelle: http://www.bnr.de/content/weiterer-npd-aktivist-im-rocker-milieu
Wegen des vermeintlichen Aufrufs zu Blockaden beim kommenden Naziaufmarsch in Dresden haben die Cops am 19.01. die Räume des antifa-Versands red stuff durchsucht.
Infos zu dieser erneuten Repression dazu siehe hier
Schüsse auf die Alte Meierei!
„Presseerklärung zu den Schüssen auf die Alte Meierei, 21.01.2010
– Schüsse auf das Wohnprojekt des linken Zentrums Alte Meierei in Kiel
– Angriff mutmaßliche Tat von Neonazis
– Bewusste Inkaufnahme tödlicher Verletzungen
– Antifaschistische Arbeit und Solidarität bleibt notwendig
In der Nacht zum 20. Januar 2010 wurden mit einer Schusswaffe mindestens zwei Schüsse auf den Wohnbereich der Alten Meierei abgegeben. Dabei durchschlugen die Projektile ein Fenster und trafen die Decke des beleuchteten Zimmers. Eine Person, die sich zeitgleich in dem Raum aufhielt, blieb unverletzt.
Die Alte Meierei in Kiel ist als linkes Wohn- und Kulturprojekt ein zentraler und bekannter Ort für antifaschistische und emanzipatorische Politik in der Landeshauptstadt. Bereits in den vergangenen zwei Jahren kam es in Kiel neben der Zunahme propagandistischer Neonazi-Aktivitäten immer wieder zu Angriffen auf tatsächliche und vermeintliche linke, alternative und migrantische Läden, Projekte und Personen, die nachweislich von Kieler Neonazis begangen wurden. Im Unterschied zu den vergangenen Taten wurden im jüngsten Fall jedoch keine Steine in Fensterscheiben geworfen oder Personen zusammengeschlagen, sondern mit scharfer Munition auf das Fenster eines bewohnten Hauses geschossen.
Auch wenn die konkreten Täter_innen bisher unbekannt geblieben sind, ist angesichts der früheren Vorfälle und dem Symbolwert der Alten Meierei davon auszugehen, dass diese im Umfeld der neonazistischen Szene zu suchen sind. Dass mit den Schüssen auf die Alte Meierei bewusst in Kauf genommen wurde, Menschen tödlich zu verletzen, stellt eine neue Qualität von Angriffen auf linke Projekte in Kiel dar. Hierfür gilt es in der Stadt ein Bewusstsein zu entwickeln und einen angemessenen Umgang zu finden.
Sollten sich die Vermutungen bezüglich der Täterschaft verfestigen, ist der jüngste Angriff auf die Alte Meierei ein weiteres Beispiel dafür, dass antifaschistische Arbeit und Solidarität mit den Betroffenen eine Notwendigkeit bleibt, denn gemeint sind alle Menschen, die nicht in das
menschenfeindliche Weltbild der Neonazis passen.
Rückfragen bitte an:
0431-681088
kontakt@altemeierei.de
Antifaschistische Unterstützer_innen der Alten Meierei“
Im letzten Jahr gab es einige Nazi-Übergriffe, so auch in Neumünster,
wo die „AG Neumünster“ auch nicht vor Gewalt gegen AntifaschistInnen und Unbeteiligte
Halt machte. Um die Opfer zu unterstützen und antifaschistische Strukturen in Neumünster und Schleswig-Holstein zu fördern, gibt es nächste Woche Freitag, den 29.01.10 eine Soliparty im Hotel Am Kalkberg in Bad Segeberg. Live-Musik kommt von alert, not now und den detectors. Los geht’s um 20 Uhr.