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Neumünster

Verurteilung wegen eines Hitlergrußes

Der Nazi-Gruß wurde teuer
Betrunkener wurde an einer Polizeiabsperrung ausfallend /
Richter verurteilte ihn zu einer Geldstrafe
Neumünster

Eigentlich hatte die Polizei in dem Moment andere Sorgen: Am 12. Juli vergangenen Jahres brach in den frühen Morgenstunden kurz nach 3 Uhr an der Ehndorfer Straße in einem Mehrfamilienhaus ein Feuer aus. Menschen mussten aus ihren Wohnungen gerettet werden, Polizeibeamte sperrten die Straße ab, damit die Arbeit der Feuerwehr nicht behindert wurde. Mitten in diesem dramatischen Moment stolperte ein Mann (35) in Richtung der Polizeiabsperrung. Er hatte reichlich Alkohol im Blut. Plötzlich hob er den rechten Arm und rief, für Einsatzkräfte und Passanten deutlich vernehmbar, einen verbotenen Nazi-Gruß. Gestern musste sich der Neumünsteraner wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vor dem Amtsrichter verantworten.

„Ich will es nicht abstreiten. Aber ich weiß es nicht mehr“, erklärte der Mann zerknirscht vor Gericht. Die Schuld nahm er dennoch auf sich. Immerhin war er in der Tatnacht mit seiner Freundin unterwegs gewesen – und die hatte ihm am nächsten Tag die Geschichte genau berichtet. Von einem erhobenen rechten Arm war da zwar nicht die Rede gewesen, doch der Rest stimmte mit der Anklage überein. „Ich war ziemlich betrunken, hatte Bier und Korn gehabt“, suchte der Vater einer Tochter nach Antworten. Warum er den verbotenen Gruß überhaupt lautstark über die Straße rief, sodass Polizeibeamte zehn Meter entfernt ihn noch gut hören konnten, konnte er nicht mehr sagen. Immerhin stand er zur Tatzeit nach einer Prügelei noch unter laufender Bewährung.

Doch der Angeklagte hatte nach eigenen Angaben aus der Sache bereits Konsequenzen gezogen, bevor er vor dem Richter erschien. „Seit dem Sommer trinke ich nicht mehr“, erklärte er. Denn es war nicht die erste Straftat, die er alkoholisiert beging. Außerdem habe er sich aus der Neonazi-Szene gelöst, zu der er einst zählte. „Ich sehe diese Leute alle nicht mehr“, so der Neumünsteraner. Mittlerweile hat er auch einen Arbeitsplatz gefunden.
Insbesondere die erfreuliche Entwicklung im Privat- und Arbeitsleben rechnete der Richter dem Mann im Urteil positiv an. Dennoch nahm der Jurist die Sache keinesfalls auf die leichte Schulter: „Das ist eine Straftat, über die man nicht hinwegsehen darf“, erklärte er. Außerdem warf er dem Angeklagten „Bewährungsversagen“ vor. „Sie sollten sich nach der letzten Verurteilung eigentlich beweisen“, sagte der Richter. Ausnahmsweise kam der Mann, der nur einen geringen Verdienst hat, mit 150 Euro Geldstrafe davon. „Wenn Sie allerdings miterleben möchten, wie Ihre Tochter groß wird, sollten Sie mit solchen Sachen aufhören“, mahnte der Jurist. Der Angeklagte nahm das Urteil sofort an.
mor“

Aus dem Holsteinischen Courier vom 24. März 2010

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Neumünster Titanic

Courier berichtet über Umzug der Titanic

Anbei dokumentieren wir einen Artikel aus dem Holsteinischem Courier vom 27. März 2010,
der auch auf die Verbindungen zwischen Titanic und Bandidos hinweist:

Umstrittene Kneipe zieht um
Bündnis gegen Rechts fürchtet vermehrt Übergriffe von Neonazis / Hochzeitsfeier mit „Bandidos“ in den neuen Räumen
Neumünster

Die Erleichterung war nur von kurzer Dauer. „Wir haben natürlich zuerst aufgeatmet, als bekannt wurde, dass die Gaststätte Titanic an der Friedrichstraße schließt“, erklärt Almut Auerbach vom Bündnis gegen Rechts. Doch die Ernüchterung kam schnell: Seit Kurzem hängen nur rund 50 Meter weiter an der Wippendorfstraße die Schilder der umstrittenen Kneipe – und sie scheint sich durch den Umzug sogar noch zu vergrößern.

Seit Jahren scheint die Gaststätte bei Anhängern der rechten Szene beliebt zu sein. Insbesondere die Nähe zum AJZ, einem Treff für Jugendliche, die überwiegend aus dem linken Spektrum stammen, brachte immer wieder Konflikte. „Wir sind entsetzt, dass es jetzt offenbar nahtlos weitergeht. Mit einem Umzug ist keinem geholfen“, sagt Almut Auerbach.

Dass das neue Domizil in Zukunft noch mehr Gästen Platz bieten könnte, beunruhigt zusätzlich. Auch die seit dem vergangenen Jahr engen Kontakte zwischen Vertretern der rechten Szene und dem Rockerclub „Bandidos“ hat nach Ansicht des Bündnisses gegen Rechts die Lage noch verschärft. „Die Sache hat sich ausgeweitet“, befürchtet die Sprecherin und hofft, dass die Stadt die Konzession für den neuen Standort nicht erteilt.

Nachdem in der vergangenen Woche eine Konzession für die Gaststätte an der Wippendorfstraße beantragt wurde, werden im Ordnungsamt zurzeit wie üblich die Zuverlässigkeit des Betreibers sowie baurechtliche und brandschutzrechtliche Bestimmungen geprüft. Und das kann eine Weile dauern. Allerdings ist nicht ausgeschlossen, dass der Betreiber eine so genannte Vorerlaubnis erhält, weil in dem Gebäude – auch wenn es Jahre zurückliegt – schon traditionell Gaststätten betrieben wurden und sich baulich nichts änderte. Das Recht ließe deshalb eine raschen Start zu. Das könnte dem Wirt entgegen kommen – laut Stadt will er bereits am 1. April am neuen Standort eröffnen.

Allerdings ist er nicht unter Zeitdruck: „Wir haben den Mietvertrag zu Ende Juli 2010 gekündigt“, erklärt Eigentümer Peter Böge, Chef der Unternehmensgruppe Böge. „Wir hatten bereits vor langer Zeit das Nachbargrundstück erworben und bebaut. Das Gebäude mit der Gaststätte Titanic haben wir gekauft, um nachbarrechtliche Probleme zu vermeiden. Wir wollen auf dem Grundstück der bisherigen Gaststätte 20 behindertengerechte Altenwohnungen errichten und hoffen, damit auch zur Verbesserung der Situation im Stadtteil beitragen zu können“, so der Vermieter.

Die Polizei bestätigte, dass in der Gaststätte Titanic „immer mal wieder Gäste aus dem rechten Spektrum anwesend sind und dass es Reibereien mit Besuchern des AJZ gegeben hat“. „Die Polizei behält die Entwicklung im Auge und rechnet auch am neuen Standort mit etwa der gleichen Klientel“, sagt Sprecher Rainer Wetzel. Für einen speziellen Treffpunkt der „Bandidos“ halten die Ermittler das Lokal zurzeit hingegen nicht. Allerdings sah das gestern ganz anders aus. Nach einer Hochzeit, an der auch mehrere Größen des Rockerclubs in Kutten teilnahmen, zog die Gesellschaft vom Rathaus zur Party ins neue Titanic an der Wippendorfstraße.

Dörte Moritzen“

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AJZ Neumünster Neumünster Regional

Sa, 20.03.: Mobi-Veranstaltung für Lübeck in der AJZ (inkl. Konzi)

Am Samstag, den 20.03. findet in der AJZ ein Mobi-Tag statt,
der über die Gegenaktivitäten zum Naziaufmarsch am
27.03.2010 in Lübeck informiert. Das ganze geht um 15 Uhr los und beginnt
mit einem zum Thema passenden Film, danach folgt die Infoveranstaltung,
begleitet von veganer Vokü und einigen Infoständen (AntiSpe etc.).
Nach der Infoveranstaltung findet am Abend dann ein Konzert mit
Not Now, Mr. Nice Guy und Generated Youth statt und rundet das ganze
musikalisch ab.

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Club88 Neumünster

Übersicht: Nazis unterwandern Bandidos

Hier findet ihr einen guten Artikel aus dem Antifa Infoblatt (Nr. 85), der euch eine Übersicht über die Verstrickungen von Neonazis und Bandidos besonders in Neumünster gibt. Neben den Hintergründen dieser Entwicklung, die detailliert aufgezeigt werden, macht der Text auch deutlich, dass neben Borchert und Alexander Hardt, über die schon viel berichtet wurde, auch andere Neumünsteraner wie Tim Bartling, Mitbegründer des Club 88 und lange Zeit 1. Vorsitzender Athletik Club Ultra, sich den Bandidos angeschlossen haben. Bartling wurde 2002 Europameister im Jiu-Jitsu.

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Neumünster Regional

Prozess gegen Nico Seifert endet mit Verurteilung

Die Autonome Antifa Koordination Kiel berichtet auf ihrer Homepage über den Prozess gegen Nico Seifert, der zusammen mit anderen „autonomen Nationalisten“ um Peter Borchert vor fast zwei Jahren anlässlich der konstituierenden Ratsversammlung in Kiel Jagd auf Andersdenkende gemacht und dabei eine Person so schwer verletzt hatte, dass diese ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Seifert wurde in dem Prozess, der am 18.02.2010 vor dem Jugendgericht in Neumünster verhandelt wurde, zu 60 Arbeitsstunden und einer Geldstrafe von 400 Euro nach Jugenstrafrecht verurteilt. Details hier.

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Allgemein Neumünster

Borchert und Hardt bereiten „Bandidos“ schlechte Presse

Ob den „Bandidos“, denen es primär um den wirtschaftlichen Erfolg ihrer kriminellen Machenschaften geht, so viel schlechte Presse lieb ist?
Peter Borchert und Alexander Hardt, beide auch bekennende und in Neumünster aktive Neonazis, geraten in letzter Zeit vermehrt in den Blickpunkt der Medien. Ging es bisher vorwiegend um die Verstrickungen aus rechtsextremen Kreisen und Rockermilieu bzw. das Betreiben einer Internetseite für den Verkauf von Einbruchswerkzeug, berichtete der Holsteinische Courier nun über zwei Prozesse. Hardt wurde wegen volksverhetzender Propaganda, Borchert sogar wegen fremdenfeindlicher Gewalt zu einer Geldstrafe verurteilt.

Schläge und Hakenkreuze
Prozesse gegen „Bandidos“-Mitglieder

11. Februar 2010 | Von mor

Zwei Neumünsteraner Neonazis, die mittlerweile auch zur Rockergruppe „Bandidos“ gerechnet werden, haben in den vergangenen Tagen Geldstrafen kassiert.
Der frühere NPD-Landesvorsitzende Peter Borchert (36) soll wegen Körperverletzung und Beleidigung 1350 Euro (135 Tagessätze à zehn Euro) zahlen. Das entschied das Amtsgericht Hamburg. Laut Anklage soll der mehrfach Vorbestrafte am 1. Mai 2008 nach einem rechtsextremen Marsch zum „Tag der Arbeit“ mit einer Gruppe Neonazis in Hamburg in die S-Bahn gestiegen sein. In dem Waggon saß auch eine Frau (58). Als die Zeugin, die aus Ghana stammt, einen der Neonazis bat, ein Fenster zu schließen, soll es sofort zum Streit gekommen sein. Schnell soll Borchert sich eingemischt, die Frau ins Gesicht geschlagen und beleidigt haben. „Du Neger, ich hasse Dich“, soll er dabei gesagt haben.

Auf der Anklagebank wies Borchert die Vorwürfe vehement von sich. Er habe nur schlichten wollen und die Frau ruhig gebeten, doch besser auszusteigen, ließ er den Richter wissen. Borcherts Anwalt, der selbst in der NPD ist, forderte Freispruch. Doch das Gericht folgte im Urteil der Aussage des Opfers. „Sie haben die Frau sofort beleidigt und geschlagen, was mit der Hautfarbe zu tun hatte“, sagte der Richter. In das Urteil wurde eine Geldbuße wegen Beleidigung aus Neumünster mit einbezogen. Nach Auskunft der Pressestelle des Hamburger Amtsgerichts ist die Entscheidung noch nicht rechtskräftig.

Hakenkreuze im CD-Booklet

Ein weiterer Neonazi (29), den es inzwischen zu den „Bandidos“ zog, war wegen Volksverhetzung vor das Amtsgericht Herzberg (Harz) geladen worden. Gemeinsam mit zwei rechtsextremen Musikern soll er an der Herstellung der 2003 erschienenen und mittlerweile indizierten CD „Geheime Reichssache“ der Rechtsrockband „Kommando Freisler“ beteiligt gewesen sein. Der Neumünsteraner soll das Beiheft hergestellt haben. Unter anderem sind darin Hakenkreuze zu sehen. Der Angeklagte war einst von dem rechtsradikalen Anwalt Jürgen Rieger vertreten worden.

Ein erster Anlauf in dieser Sache platzte, als der umstrittene Jurist im Herbst starb. Zum neuen Termin erschien der Neumünsteraner nach Auskunft der zuständigen Staatsanwaltschaft in Göttingen nicht – und zwar unentschuldigt. Daraufhin erging jetzt ein Strafbefehl. Der Mann soll 1800 Euro (90 Tagessätze à 20 Euro) zahlen. Damit ist er offenbar nicht einverstanden: „Es wurde bereits Einspruch eingelegt“, so ein Sprecher des Amtsgerichtes Herzberg.“

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Neumünster

Antira: Themenabende im Café Vis-à-Vis

Donnerstag, 11. März 2010, 15 bis 17 Uhr:
Wie leben Familien mit Kindern in der Landesunterkunft?

Donnerstag, 22. April 2010, 19 bis 21 Uhr:
Flüchtlinge allein in Deutschland

Donnerstag, 27. Mai 2010, 15 bis 17 Uhr:
Warum fliehen Menschen?

Donnerstag, 8. Juli 2010, 19 bis 21 Uhr:
Was für Aktivitäten können in Neumünster ohne Geld
unternommen werden?

Ein Bündnis aus der Flüchtlingsberatung der Diakonie, der Bonhoeffer-Gemeinde, dem Flüchtringsrat Schleswig-Holstein, dem Vertreter des Beauftragten für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen des Landes und der Gesellschaft für politische Bildung lädt zu Themenabenden ins Café Vis á Vis ein. Dieses Kontakt- und Beratungscafé in der Bonhoeffer-Gemeinde gegenüber von dem Abschiebenknasts in Neumünster existiert seit 2008 und ist unabhängig von den Themenabenden jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr für Flüchtlinge und die Nachbarschaft geöffnet.

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Neumünster

„Kommando Freisler“-Prozess: Geldstrafe gegen Alexander Hardt

Wie die Hessische/Niedersächsische Allgemeine auf ihrer Internetseite berichtet, muss der Neumünsteraner Neonazi Alexander Hardt
im „Kommando Freisler“-Prozess nun in die Tasche greifen. „Am Montag hat das Amtsgericht Herzberg einen Strafbefehl von 1800 Euro gegen einen weiteren Beteiligten aus Neumünster verhängt“, so das Blatt. „Der 29-jährige Neonazi war zu der Verhandlung nicht erschienen. Er soll für das Begleitheft der CD ‚Geheime Reichssache‘ verantwortlich sein. Es zeigt unter anderem ein Hakenkreuz und Bilder des Nazi-Terrorjuristen Roland Freisler sowie eines erhängten NS-Gegners. In den Musikstücken wird Mordhetze gegen Juden betrieben und eine Neuauflage des Holocausts propagiert.“ Darüber hinaus muss sich der aus Melsungen stammende Schlagzeuger der Neonazi-Band „Kommando Freisler“, der bereits im November vom Amtsgericht Herzberg (Harz) zu einer Geldstrafe von 3600 Euro verurteilt worden, bald vor dem Landgericht Göttingen verantworten- wegen Volksverhetzung. Der Staatsanwaltschaft scheint die Geldstrafe gegen den 30-jährigen nicht weit genug zu gehen, sie fordert eine Haftstrafe und hat Rechtsmittel gegen die Urteile des Gerichts eingelegt. Nachzulesen hier.

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Neumünster Titanic

Blick nach Rechts berichtet über Contras NMS

Anbei dokumentieren wir einen Artikel von Blick nach Rechts:

Weiterer NPD-Aktivist im Rocker-Milieu

Kiel – In Schleswig-Holstein tobt seit knapp einem Jahr ein blutiger Streit unter den Rocker-Gruppierungen Hells Angels und Bandidos. Letztere haben seit kurzem einen Stützpunkt in Neumünster unweit des Neonazi-Treffpunkts „Club 88“.

Einer der treibenden Kräfte bei den Bandidos ist der frühere schleswig-holsteinische NPD-Landesvorsitzende Peter Borchert, der als extrem gewalttätig gilt. Aktuell wird er von der Polizei wieder zu Tatverdächtigen gezählt, die in einem Schnellimbiss Motorradfahrer, die mit Hells Angels befreundet sind, mit Messern attackiert und schwer verletzt hatten. Unter anderem wurde deshalb das von Borchert gefahrene Kfz kriminaltechnisch unter die Lupe genommen. Neben Borchert hat sich auch der zeitweise in Combat-18-Kreisen bewegende Alexander Hardt den Bandidos angeschlossen. Mit Nils Hollm aus Kiel ist inzwischen ein weiterer bekennender Neonazi zum engeren Umfeld der Bandidos gestoßen. Er hat vor wenigen Wochen den Motorradclub MC Contras in Neumünster ins Leben gerufen, der sich als Unterstützergruppierung der Rockerclique versteht, die von der Polizei eindeutig der organisierten Kriminalität zugerechnet wird, der es unter anderem um Einflussnahme im Rotlichtmilieu geht, wo auch Borchert bereits in der Vergangenheit kein unbekannter Name war. Hollm bewegte sich zuletzt bereits in der neonazistischen Aktionsgruppe Kiel im Dunstkreis von Borchert. 2008 kandidierte Hollm in Kiel bei den Kommunalwahlen für die NPD und holte in seinem Wahlkreis 1,0 Prozent für die Nationaldemokraten. Anlässlich von Hitlers Geburtstag fand in seiner Wohnung 2008 eine Party statt. Unterdessen ist die von Neonazis regelmäßig besuchte Innenstadtkneipe „Titanic“ in Neumünster nach Beobachtungen auch zum Anlaufpunkt für Bandidos geworden.
(hf) 25. 01. 2010″

Quelle: http://www.bnr.de/content/weiterer-npd-aktivist-im-rocker-milieu

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Neumünster Regional

antifa-Soliparty am 29.01.10 im HAK (Bad Segeberg)

Im letzten Jahr gab es einige Nazi-Übergriffe, so auch in Neumünster,
wo die „AG Neumünster“ auch nicht vor Gewalt gegen AntifaschistInnen und Unbeteiligte
Halt machte. Um die Opfer zu unterstützen und antifaschistische Strukturen in Neumünster und Schleswig-Holstein zu fördern, gibt es nächste Woche Freitag, den 29.01.10 eine Soliparty im Hotel Am Kalkberg in Bad Segeberg. Live-Musik kommt von alert, not now und den detectors. Los geht’s um 20 Uhr.